Jaime Ortega war ein kubanischer Kardinal der römisch-katholischen Kirche. Er wurde am 18. Oktober 1936 in Matanzas, Kuba, geboren und starb am 26. Juli 2019 in Havanna, Kuba.
Ortega wurde 1964 zum Priester geweiht und war bekannt für sein Engagement in der Sozialarbeit und für Menschenrechte. Er spielte eine wichtige Rolle bei der Förderung des kulturellen Dialogs zwischen der kubanischen Regierung und der katholischen Kirche.
Im Jahr 1981 wurde Ortega zum Bischof von Pinar del Río ernannt und 1987 zum Erzbischof von Havanna befördert. Papst Johannes Paul II. erhob ihn 1994 in den Kardinalsstand.
Während seiner Amtszeit setzte sich Ortega für politischen Pluralismus, Meinungsfreiheit und eine Verbesserung der Beziehungen zwischen der Kirche und dem kubanischen Regime ein. Er diente als Vermittler bei Verhandlungen zwischen der katholischen Kirche und dem kommunistischen Regime in Kuba.
Ortega war auch Mitglied des Kardinalskollegiums und nahm an den Konklaven teil, die die Päpste Benedikt XVI. (2005) und Franziskus (2013) wählten.
Er wurde von vielen als eine entscheidende Figur für die Verbesserung der Beziehungen zwischen der katholischen Kirche und der kubanischen Regierung angesehen, was zu einer größeren religiösen Freiheit und einem Wandel in der politischen Landschaft Kubas führte.
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